Pressemitteilungen

Generalversammlung 2024

Endlich ist wieder alles normal

 

Die Trachtengruppe Zimmern blickte in ihrer Hauptversammlung nach den Pandemie-Jahren auf ein ereignisreiches Jahr zurück.

Das Jahr 2023, sei wieder ein ganz normales Vereinsjahr gewesen – und damit nach den Corona-Jahren ein besonderes. So konnten etwa die Tanzproben im 14-tägigen Rhythmus abgehalten werden – zusammen mit der ältesten Jugendgruppe, wo jede Generation von der anderen lernt, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Die Trachtengruppe konnte sich und ihre Trachten beim 100-jährigen Jubiläum des Musikvereins Lackendorf und beim Heimat- und Trachtenbund Bräunlingen präsentieren. Außerdem konnte wieder die öffentliche Tanzprobe, das Erntedankfest und vieles mehr zusammen erlebt werden.

Ehrungen und Wahlen

Bürgermeisterin Carmen Merz nahm bei der Versammlung die Entlastung vor. Und Vorsitzender Manuel Aulich ehrte langjährige Vereinsmitglieder. Zum Ehrenmitgliedern wurden wurden Gabi von Au, Eva-Maria Hornberger, Konrad Teufel sowie Harald Buob ernannt. Der Trachtengau Schwarzwald ehrte für 40-jährige Mitgliedschaft Monika Aulich, Petra Thieringer, Heike Thieringer, Stefan Mager, und Tobias Teufel.

40 Jahre ist etwas besonders und so überreichte Manuel Aulich den Jubilaren natürlich auch die Vereinsurkunde und die Anstecknadel dafür.

Bei den Wahlen wurden Lisa Gaiser (Schriftführerin), Nadja Sprenger (Kassiererin) und Daniel Pfister (Zweiter Vorsitzender) sowie Annette Hirt, Tatjana Ober, Lisa Mager und Heike Thieringer (Ausschussmitglieder) einstimmig gewählt.
Bericht Schwarzwälder Bote vom 29.03.2024

Die Geehrten und Ausschussmitglieder
Foto: Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil

Theater 2022

Bericht von Stefanie Siegmeier im Schwarzwälder Bote vom 06.12.2022:

Stück "Wenn Oma einmal reich ist!" lässt Publikum Tränen lachen

 

Jede Menge Humor, Lokalkolorit und hervorragendes schauspielerisches Talent bewies das Theaterensemble der Trachtengruppe mit der Inszenierung von "Wenn Oma einmal reich ist!"

       

Feng Shui ist das Motto im Garten der Familie Seeberger/Seeburger. Ulla und ihr Freund Justus haben den Familiengarten während der Abwesenheit der Eltern kurzerhand in eine Oase der Wellnessdrinks verwandelt, in der die Energie so richtig "flieeeeeßen" kann, wie Justus erklärt. Anna-Lena Niklas und Dominik Liebermann, die die Rollen besetzen, könnten für diese nicht besser geeignet sein. Schon beim Anblick des Hippies Justus bricht das Publikum in schallendes Gelächter aus, und Liebermann sorgt mit seinem exzellenten schauspielerischen Talent dafür, dass die Heiterkeit auch nicht abreißt.

 

Exzellentes Schauspieltalent

Während das junge Paar sich mit Feng Shui beschäftigt, leckere Drinks schlürft und vom Frieden in der Welt träumt, haben Oma Gretel Seeberger und Opa Erwin Seeburger, ebenfalls hervorragend gespielt von Andrea Schwegler und Patrick Teufel, der das schauspielerische Talent ganz offensichtlich von seinem Vater in die Wiege gelegt bekam, ganz andere Sorgen. Zum einen erkennen sie ihren ach so geliebten Garten kaum wieder und zum anderen muss Oma Gretel ihren Lottoschein abgeben. 48 Millionen sind im Jackpot, und die will sie gewinnen. Schließlich spielt sie ja bereits seit zehn Jahren.

 

Zimmern als "Golddorf"

Was sie allerdings nicht weiß ist: Dass Opa Erwin den Schein schon seit acht Jahren gar nicht mehr abgibt. Das vertraut er in trauter Runde seinem Freund Georg (Edgar Schwarz) bei einem Bier an. Oma jedenfalls verlässt sich auf ihren Gatten und wendet sich wichtigeren Themen zu: dem Friedhof, ihrem ein und alles. "I gang uff de Friedhof und guck, was die andre uff ihr Grab pflanzt hend", sagt sie, packt ihren Korb und zieht los. Und hier kommt dann ordentlich Lokalkolorit ins Spiel. Geht es doch um die, mehr oder weniger, gelungene Ortsmitte oder die Halle, mit der man, laut Oma Gretel, auch keinen Blumentopf gewinnen könne. Deswegen hätten Pfarrer und Bürgermeister jetzt im Rahmen von "Unser Dorf soll schöner werden", einen Friedhofwettbewerb ausgelobt. Und dabei könne Zimmern den Titel "Golddorf" gewinnen.

 

"Mit weniger gebe mir Zimmerner uns au it zfriede", ist Oma Gretel überzeugt. Doch dass eine Bekannte ihr immer beim Blumenschmuck auf dem Grab nacheifert, das findet sie allerhand, beschwert sich darüber beim Pfarrer (Daniel Pfister) und lässt sich etwas einfallen. Den Lottoschein hat sie dabei längst vergessen.

 

Lottogewinn oder doch nicht?

Derweil haben Ulla und Justus auf ihrem Spaziergang eine tote Ente gefunden, die von den beiden Jägern Huber (Nico Mager) und Franzl (Alexander Hirt) "erlegt" wurde. Sie sind entsetzt und wollen eine Initiative gegen die Vertreibung der heimischen Stockenten aus den Teichen ins Leben rufen.

 

Als dann die Tageszeitung mit den Lottozahlen ins Haus flattert, nimmt die Szenerie erst richtig Fahrt auf. Oma kann es kaum glauben. Sie hat den Jackpot geknackt. "48 Millionen. I ka‘s gar it glaube", freut sie sich und ihr fällt auf, dass Opa Erwin derweil abwechselnd bleich und grün im Gesicht wird. Hätte er den Schein doch besser mal abgegeben, denkt er sich offenbar.

 

Das Publikum lacht Tränen

Oma plant derweil ein Mausoleum mit Park und verspricht allen möglichen Leuten, sie am Gewinn teilhaben zu lassen. Die Situation wird immer verworrener. Das Publikum lacht zwischenzeitlich Tränen und belohnt die hervorragende Truppe abschließend mit tosendem Applaus.

 

Alle Aufführungen waren nahezu ausverkauft, was die Trachtler natürlich ganz besonders freut. Begeistert hat einmal mehr auch das Bühnenbild, das die Trachtengruppe gemeinsam mit der Künstlerin Brigitte Teufel gestaltet hat. 

Georg (links) im Gespräch mit Oma Gretel und Opa Erwin. (Foto: Siegmeier)                                                                        Als Hippie Justus brilliert Dominik Liebermann. (Foto: Siegmeier)

Erntedankfest 2022

 

Erntedankfest am Sonntag, den 02.10.2022

Nach mehrjähriger Pause konnte die Trachtengruppe dieses Jahr wieder ihr Erntedankfest feiern. Begonnen hat der Tag mit der Feier eines schönen Erntedankgottesdiensts, bei dem auch die neue Gemeindereferentin Frau Fischer vorgestellt wurde. Anschließend lud die Trachtengruppe zu Schlachtplatte, Kaffee und Kuchen in die Halle ein. Unterhalten wurden die Gäste während des Mittagessens vom Musikverein Zimmern. Mittags zeigten die Kinder und Jugendlichen mit Tänzen und Herbstgedichten ihr Können. Den Abschluss machten die aktiven Trachtlerinnen und Trachtler, die traditionell den Erntetanz aufführten.


liebevolle Erntekörbe                                                          Kindertrachtengruppe                                                                                                                                  die  fleißigen Helfer
Fotos: Trachtengruppe Zimmern ob RW


Herbstwanderung 2019

 Dass die Mitglieder der Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil nicht nur Freude am Tanzen haben, sondern auch wahre Wanderfreunde sind, bewiesen sie bei ihrer jährlich stattfindenden Herbstwanderung.
Dieses Jahr traf man sich in Lossburg. Über das Lauterbad, Freudenstadt und den Vordersteinwald führte die Wanderroute nach Lossburg zurück.
Die Beschreibung der 16 km langen Runde versprach „zahlreiche Einkehrmöglichkeiten – hohe Tannen – wunderschöne Panoramablicke und 2 Türme“.
Diese Versprechungen wurden nicht enttäuscht:  die Einkehrmöglichkeiten wurden genutzt, die hohen Tannen bewundert, die Panoramaausblicke genossen und die zwei Aussichtstürme von den jüngsten Teilnehmern erklommen.
Der letzte Teil der Wanderung führte durch den „Lossburger Zauberwald“, welcher die Wanderer an der „Himmelsleiter“, dem „Hexahäusel“ und dem „Kinzigursprung“ zum Ausgangspunkt zurückführte.
Beim gemeinsamen Abschluss waren sich alle einig, dass die Wanderung rundum gelungen war. Hierzu trugen nicht nur das traumhafte Wanderwetter sondern auch die bleibenden Eindrücke bei.

 

Foto: Trachtengruppe Zimmern ob Rottweil

Pfingstzeltlager 2018

Wie jedes Jahr ist die Zimmerner Trachtenjugend über die Pfingstfeiertage ins Zeltlager des Trachtengau Schwarzwald gefahren, welches dieses Jahr vom Trachtenverein Flözlingen ausgerichtet wurde. Schon am Samstag ging es direkt nach der Begrüßung mit einer Dorfrallye los. Nach einem leckeren Abendessen fand ein Showabend statt, bei dem viele Vereine mit verschiedensten Darbietungen auftraten.

Der Sonntag startete mit einem Markt der Möglichkeiten, bevor es mit der heißersehnten Lagerolympiade weiterging. Den ganzen Nachmittag kämpften die Vereine in mehreren Spielen um den Pokal. Nach dem Abendessen fand die Siegerehrung statt. Die Zimmerner durften sich übern den ersten Platz freuen, was ausgiebig gefeiert wurde.
Nach einem Gottesdienst am Montagmorgen hat die Feuerwehr für die Zeltlagerteilnehmer eine Wasserrutsche aufgebaut, die bei dem sonnigen Wetter begeistert genutzt wurde. Wir Zimmerner hatten trotz vielen Regenschauer ein tolles und spaßiges Lager und möchten uns hiermit bei den Flözlingern nochmals für drei schöne Tage bedanken!